02.05.2021 in Allgemein

Protokoll der Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen am 29. 04. 2021

 

 SPD Ortsverein Eppingen (Protokoll)

Jahreshauptversammlung am 29.04.2021

Beginn 18:00 Uhr

Tagungsort: Hardwaldhalle in Eppingen

Tagesordnung liegt bei. Teilnehmerliste liegt bei. Alle 16 anwesenden Mitglieder sind stimmberechtigt über die persönliche Einladung wurden die Coronabestimmungen und die Tagesordnung zugesandt.

Versammlungsleiter: Vorsitzender Werner Förster

Begrüßung durch den Vorsitzenden, hier insbesonders unseren Gast: Bundestagsabgeordneter Josip Juratovic.

Nochmaliger Hinweis von Werner Förster die Bestimmungen und Verordnungen wegen Corona  einzuhalten.

Keine Änderungsanträge der Tagesordnung betreffend aus der Versammlung.

Hinweis, dass doch einige sich entschuldigt abgemeldet haben, verbunden mit dem Hinweis, dass darunter sich der zu wählende 1. Vorsitzende sowie der Kassier befinden. Von beiden liegen jedoch die Erklärung vor, dass sie für den Fall ihrer Wahl für die Ämter bereitstehen.

Tagesordnungspunkt: 1 Bericht des Vorstandes

Ausführlicher Bericht des Vorsitzenden über das Vereinsjahr 2020. Corona bedingt ein nicht leicht zu gestaltendes Jahr bei doch hohen Anforderungen. Bereits im März 2020 wurde in einer Vorstandsitzung angeregt, auf die einzelnen Ortsvereine Mühlbach, Adelshofen, Kleingartach und Rohrbach zuzugehen um die Kräfte durch ein Zusammenlegen der Ortsvereine die SPD-Kräfte zu bündeln.

Lediglich der Ortsverein Mühlbach will weiterhin selbständig fortbestehen. Die übrigen drei Ortsvereine standen einer Zusammenlegung positiv gegenüber.

Nun galt es in Gesprächen mit dem Kreisvorstand, in jeweiligen Sitzungen der noch selbständigen Ortsvereine, die durch Parteivorgaben notwendigen Schritte einzuleiten. Das Procetere wurde von den handelden Personen gut umgesetzt und mit Unterstützung der Kreisgeschäftsstelle konnte die Zusammenlegung zum 01.10.2020 vollzogen werden. Der Vorsitzende  bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in diesem wegweisenden Schritt bei allen Genossinnen und Genossen.

Zu erwähnen ist hier die Sitzung im Villa Waldeck vom 15.10.2020 Thema: „Suche nach Willigen“. Personen der künftige Vorstandschaft mit „Unterstützern drumherum“  konnten gefunden werden. Hier folgte ein nochmaliger Dank von Förster an die Führungsmannschaft der Zukunft.

Die nächste Aufgabe stand an. Den bevorstehenden Landtagswahlkampf  galt es zu gestalten. Die Suche nach einem geeigneten Kandidaten war zunächst erfolgreich-wurde dann durch innerfamiliäre Probleme des Kandidaten wieder erneut notwendig. Ein glücklicher Zustand bescherte dann dem Ortsverein Eppingen den „Bewerber“ Jens Schäfer. Nach Vorgesprächen mit Schäfer, durchgeführt von Werner Förster und Hartmut Kächele (2.Vors.) wurde Jens Schäfer als Kandidat dem Kreisvorstand vorgestellt. Jens nutzte die Zeit sich im Kreis und in der größeren SPD Ortsvereinen innerhalb des Wahlkreis 19 vorzustellen. Zusammen mit dem Zweitkandidat Jan Kulka aus Bad Rappenau wurde diese später in dem notwendigen Procetere (am 28.8.2020)  in der Delegiertensitzung in Neckarsulm als Kandidaten bestätigt. 

Am 13.11.2020 wurden in einer „Urnenwahl“ bei Werner Förster die sieben Delegierten für die Sitzung zur Bundestagswahl (am 26.09.2021) gewählt. 22 Genossinen und Genossen beteilgten sich an der Wahl. JosipJuratovic tritt erneut an.

Nun war die „heiße“ Phase des Landtagswahlkampfes am Laufen. Jens und Jan führten einen tollen Wahlkampf. Überwiegend über die neuen Medien und mit direkten Vorort Terminen bei eingeschränkten Teilnehmerzahlen. Das Plakatierenhat in den Ortsteilen und in Eppingen noch einigermaßen gut geklappt. Probleme traten auf im Verteilen der Flyer. Hier war man auf „Fremdkräfte“ angewiesen. Einzele Personen von den Verteilerlisten konnten nicht eingesetzt werden.Werner Förster bedankte sich bei Jens für den Wahlkampf-auch zollte er dem Wahlergebnis in Eppingen seine Anerkennung. Das es letztlich nicht zum Mandat gereicht hat lag nicht am Bewerber. Die Reaktion von Jens Schäfer, dennoch weiter zu machen und sich verstärkt im kommunalen Bereich einzusetzen rechnet er Jens hoch an. Somit bleibt er für die SPD Eppingen ein Hoffnungsträger für die Zukunft.

Neben Werner Förster werden künftig mit Claudia Petschl, Hartmut Kächele und mit Dietmar Gebhard drei weitere sehr verdiente SPD Urgesteine aus ihrer jeweiligen Verantwortung zurückziehen ohne jedoch den Kontakt zur SPD-Eppingen ganz zu beenden. Auch diesen treuen Mitstreitern zollte Werner Förster den verdienten Dank und sprach von viel Anerkennung durch die SPD Mitglieder in der Gesamtstadt für ihr Wirken.. 

Er schloss seinen Bericht mit einem „Glückauf“ für die kommende Führungsriege.

Es gab keine Wortmeldungen aus der Versammlung zum Bericht des Vorsitzenden.

Hier am Anschluss ergriff der 2. Vorsitzende Hartmut Kächele das Wort. Mitleeren Händen aber mit viel Anerkennung und Dankbarkeit richtete er im Namen aller SPDler seine wohlgewählten Worte an Werner Förster. Mit den Worten: „Werner Du warst und bist ein Glücksfall für die SPD Eppingen, und dies seit Jahrzehnten“, sagt vieles über die Wertschätzung seiner Person aus. An anderer Stelle soll dies vertieft und auch umfassender dargestellt werden und dann kommen die Genossinnen und die Genossen nicht mit leeren Händen. Diese Hochachtung gelte weiter auch für die Ehefrau Heide sowie für Claudia Petschl und Dietmar Gebhard und alle „Wegbegleiter“ von Werner, welche nun in die zweite Reihe innerhalb des Ortsvereins zurücktreten.

Tagesordnungspunkt 2: Bericht des Kassiers

Nach dem Ableben von Günter Friedrich wurden die Kassengeschäfte vom Vorsitzenden W.F. übernommen. Auch in diesem Bereich hat sich Werner voll eingesetzt und die Kasse ordnungsgemäß geführt. Trotz Ausgaben im Landtagswahlkampf kann er heute einen zufriedenstellenden Finanzbericht abgeben. Der künftige Kassierer findet eine geordnete Finazlage sowie lückenlose Beleg und Buchführung vor.

Tagesordnungspunkt 3: Bericht Kassenprüfer/Antrag Entlastung Vorstandschaft/Kassier

Über die gute Kassenführung, die keinerlei Beanstandung ergab, Eintragungen, Belege, Auszüge sowie sonstige die Kasse betreffenden Unterlagen waren bei der Prüfung (am 06.01.2021), hier durch Kassenprüfer Dieter Gräßle, alle vorhanden und lückenlos. Die von ihm vorgeschlagene Entlastung der Vorstandschaft und des Kassierers wurde einstimmig durch die Versammlung ausgesprochen.

Tagesordnungspunkt Wahlen: Wahlleiter: Vorsitzener Werner Förster.

Wahl-und Zählkomm. Dieter Gräßle und Hartmut Kächele von der Versammlung so bestimmt.

1. Vorsitzender : Vorschlag: Michael Mairhofer (keine weiteren Vorschläge aus der Versammlung) Ergebnis in geheimer Wahl einstimmig mit 16 Stimmen gewählt.

2. 1. stellv. Vorsitzender: Vorschlag: Jens Schäfer (keine weiteren Vorschläge aus der Versammlung) Ergebnis in geheimer Wahl einstimmig mit 16 Stimmen gewählt.

3. 2. stellv. Vorsitzende :Vorschlag: Maren Hettler-Wiedemann (keine weiteren Vorschläge) Ergebnis in geheimer Wahl einstimmig mit 16 Stimmen gewählt.

4. Kassierer: Vorschlag: Herbert Fleck (keine weiteren Vorschläge aus der Versammlung) Ergebnis: mit 15 ja Stimmeneiner nein Stimme gewählt.

5. Schriftführer: Vorschlag: Hans-Gerd Hockenberger (keine weiteren Vorschläge) Ergebnis in

geheimer Wahl einstimmig mit 16 Stimmen gewählt.

Als Pressereferenten wurden per Handzeichen gewählt: Hans-Gerd Hockenberger, Reinhard Ihleund Dietmar Gebhard.

Als Kassenprüfer wurden per Handzeichen gewählt: Werner Müller und Dieter Gräßle.

Als Beisitzer und Ortsteilvertreter wurden per Handzeichen gewählt: Renate Marquetand, Uli Fuchs, Andreas Mund, Dieter Maierhöfer, Giselbert Seitz, Timo Brüstle und Eric Hockenberger.

Delegierte (7) und zwei Ersatzdelegierte wurden per Handzeichen gewählt: Maren Hettler Wiedemann, Renate Marquetand, Helga Hellemann, Gabriele Kanz, Jens Schäfer, Werner Förster, Hans-Gerd Hockenberger, Ersatz: Reinhard Ihle und Andreas Mund.

Tagesordnungspunkt: Verschiedenes /keine Wortmeldungen

Josip Juratovic bedankte sich in seinem Grußwort bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern, an der Spitze bei Werner Förster, und gab seinem Respekt Ausdrucküber die geleistete Arbeit zum Wohle der SPD. Der neuen Mannschaft wünschte er alles Gute, viel Zustimmung für ihr Tun und eine glückliche Hand im Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern in seinem Wahlkreis. Versammlungsleiter Werner Förster beendete die Sitzung gegen 20:30 Uhr.

Unterschrift:

Hans-Gerd Hockenberger                                                      Werner Förster

Schriftführer                                                                           Versammlungsleiter

 

 

Eppinger SPD unterstützt Tafelladen

Nachdem ein regulärer Betrieb des Eppinger Tafelladens in der Altstadtstraße, der ein Hilfsangebot der Diakonie ist, aufgrund der Corona Pandemie nicht mehr möglich ist, ist die Versorgung der Bedürftigen mit dem Nötigsten nur schwer möglich. Am letzten Freitag war erstmals für 1 ½ Stunden ein mobiler Tafelladen vor Ort. Auf schnelle und praktische Weise lindern die Tafeln mit ihren Hilfsangeboten die Folgen von Armut in unserer Gesellschaft. Die Tafelläden stehen für soziales Engagement, Solidarität und Mitmenschlichkeit, Werte, die den Sozialdemokraten besonders wichtig sind. Deshalb hat der Eppinger SPD- Ortsverein entschieden, in dieser schwierigen Situation den Eppinger Tafelladen zu unterstützen. Die Sozialdemokraten spendeten eine größere Menge Lebensmittel des täglichen Bedarfs, die nun den berechtigten Personen zu Gute kommen. Für  Werner Förster, Vorsitzender des Eppinger SPD-  Ortsvereins, ist es mit dieser Aktion wichtig,nicht nur ein Zeichen der Hilfsbereitschaft in der aktuellen Zeit  zu setzen, sondern auch den ehrenamtlichen Menschen zu danken, die den Eppinger Tafelladen organisieren und mitarbeiten.

Kommunalwahlergebnisse vom 26. 5. 2019

Zunächst einmal möchten wir uns bei allen bedanken, die sich als Kandidaten auf den verschieden

SPD - Listen (Kreistag, Gemeinderat, Ortschaftsrat) zur Verfügung gestellt haben, sei es als Mitglied oder als Sympathisant. Auch wenn viele von euch kein Mandat bekommen haben, so war doch euer Engagement beispielhaft für eine demokratische Gesinnung - nochmals herzlichen Dank dafür.

Bei der Kreistagswahl hat keiner aus den Eppinger Ortsvereinen ein Mandat erhalten, der Wahlkreis Eppingen/Gemmingen wird von Gabriele Walch aus Gemmingen im Kreistag vertreten.

Unsere Gemeinderäte

Quelle: HEILBRONNER STIMME, "Kraichgau Stimme", 30, vom Mittwoch 29. Mai 2019

Die einzelnen Ergebmnisse auf der folgenden Seite.

Ortschaftsräte:

E L S E N Z:       Kein SPD Mitglied in den Ortschaftsrat gewählt,

Jürgen Stoklasek konnte sein Gemeinderatssitz nicht verteidigen

Kleingartach:      Renate Marquetand hat ihren Ortschaftsratsitz behalten

                           

Mühlbach:           Dr. Jürgen Hetzler und Theo Antritter sind unsere SPD -Mitglieder im Ortschaftsrat (vorne links und rechts)

                           

Rohrbach:           Dieter Maierhöfer ist weiterhin mit dabei,                           Dr. Andreas Mund hat den 2. SPD Sitz verloren

                           

Adelshofen:         3 Sitze im Ortschaftsrat; Gunter Seitz war Ortsvorsteher

          Gunter Seitz                           Conny Harasko                    Eric Hockenberger

Richen:                3 Sitze mit Giselbert Seitz, Annette Oßwald, Martin Fruh

                           

Wir gratulieren allen Gewählten sehr herzlich und wünschen Ihnen in der Ausübung ihres Mandats viel Erfolg!

Bericht von der konstituierenden Sitzung der SPD-Gemeinderatsfraktion

Die SPD- Fraktion hat ihre Arbeit aufgenommen

Am 23. Juli wurde der neue Eppinger Gemeinderat durch OB Klaus Holaschke verpflichtet. Sieben SPD- Mitglieder haben den Sprung in das Stadtparlament geschafft. Wenngleich der Verlust von 4% Wählerstimmen weniger als der allgemeine Trend waren, so war man doch über das Gesamtergebnis enttäuscht. Auch weil man dadurch einen Sitz verlor. Fraktionsvorsitzender Hartmut  Kächele bedankte sich beim leider nicht mehr wiedergewählten Stadtrat Jürgen Stoklasek recht herzlich für seinen Einsatz und sein Engagement. Als Geschäftsinhaber hatte er immer ein Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger.

Im neuen Eppinger Gemeinderat wird die SPD durch folgende Stadträte vertreten (dazugehörende Bilder auf der folgenden Seite):

Theo Antritter

Dieter Grässle

Reinhard Ihle

Hartmut Kächele

Michael Mairhofer

Giselbert Seitz

Gunter Seitz

Hartmut Kächele bleibt weiterhin Fraktionsvorsitzender, als dritter Stellvertreter des Oberbürgermeisters  wurde Michael Mairhofer gewählt.

Die sieben Fraktionsmitglieder sind in folgenden Ausschüssen vertreten:

Verwaltungsausschuss:                                  

Theo Antritter                                    

Reinhard Ihle

Hartmut Kächele

Gunter Seitz

Technischer Ausschuss/ Betriebsausschuss Stadtentwässerung:

Dieter Gräßle

Hartmut Kächele

Michael Mairhofer

Giselbert Seitz

Umlegungsauschuss:

Dieter Gräßle

Reinhard Ihle

Gunter Seitz

Gartenschauausschuss:

Reinhard Ihle

Hartmut Kächele

Michael Mairhofer

Kernstadtausschuss:

Dieter Gräßle

Reinhard Ihle

Hartmut Kächele

Michael Mairhofer

Erfreulich ist auch, dass mit Theo Antritter und Giselbert Seitz zwei SPD- Mitglieder als Ortsvorsteher in ihren Stadtteilen Mühlbach bzw.  Richen gewählt wurden.

Die Eppinger SPD Gemeinderatsfraktion wird weiterhin sehr engagiert, konstruktiv, ideenreich, aber auch kritisch sich im Eppinger Gemeinderat aktiv für die Weiterentwicklung der Stadt Eppingen und den Stadtteilen einsetzen.

Die im Stadtanzeiger angekündigten Fraktionssitzungen sind öffentlich. Alle, die Interesse an der Fraktionsarbeit haben oder Anregungen und Kritikpunkte vorbringen wollen, sind hierzu recht herzlich eingeladen.

14.10.2019 in Allgemein

Eppinger SPD für Bürgerbus und gegen den Verkauf von Grundwasser

 

SPD- Fraktion gegen den Verkauf von Grundwasser

Mit einem hoch politischen und aktuellen Thema hatte sich der Eppinger Gemeinderat in seiner Sitzung am 10. September 2019 zu beschäftigen. Ein Eppinger Landwirt beantragte zur Bewässerung seiner Gemüsekulturen die Entnahme von Rohwasser aus dem Tiefbrunnen „Bräunling“. Die Laufzeit des abzuschließenden Vertrags soll 10 Jahre betragen und maximal 80.000 m³ Wasser jährlich entnommen werden. Nachdem der zuständige Zweckverband „Wasserversorgungsgruppe Oberes Elsenztal“ gegen die Wasserentnahme keinen Einwand hatte,  befürwortete auch  die Verwaltung der Stadt Eppingen die Entnahme, da zur Zeit der Brunnen „Bräunling“ nur für die Ersatz- und Spitzenversorgung benötigt wird und im Vertrag festgehalten wird, dass die öffentliche Wasserversorgung Vorrang vor der Nutzung für Bewässerungszwecken eingeräumt wird.

Die Fraktionen CDU, FBW und sogar die Grünen stimmten für den Abschluss dieser längerfristigen Vereinbarung, die SPD schloss sich dem Verwaltungsvorschlag nicht an und stimmte gegen den Verkauf von öffentlichem Trinkwasser an einen Eppinger Landwirt.

Die Eppinger SPD- Stadträte diskutierten ausführlich, intensiv und lange in ihrer Fraktionssitzung über diesen Antrag. Dieser Diskussion ging auch ein Vororttermin bei dem Landwirt voraus.

Hier die wichtigsten Argumente der SPD- Stadträte, die sich sehr engagiert an der öffentlichen Sitzung beteiligten:

  • Wasser ist ein Allgemeingut, ein Lebensmittel und hat für die gesamte Bevölkerung eine lebenswichtige Bedeutung.
  • Die Entnahme des Gemeinguts Grundwasser passt nicht in die Zeit des Klimawandels  mit trockenen Sommern und einer ungewissen Zukunft. Es ist derzeit nicht absehbar, wie sich die Wasserentnahme auf das Grundwasser auswirkt und wie sich die Wasserversorgung insgesamt weiterentwickelt.
  • Im trockenen Sommer 2018 wurde die Bevölkerung aufgefordert, auf die Sprengung der Rasenflächen und andere Wasser benötigte Arbeiten zu verzichten.
  • Die maximal zu entnehmende Wassermenge beträgt 80.000m³ Wasser, das ist die unfassbare Menge von 80.000.000 Liter Wasser und entspricht ungefähr dem Jahresbedarf von 400 Haushalten.
  • Die Frage wann die öffentliche Wasserversorgung gefährdet sei, stellt eine Auslegungssache dar und ist nicht klar definiert.
  • Das Landesumweltamt Baden- Württemberg  veröffentlichte im August den Zustandsbericht über die Grundwasservorräte in Baden- Württemberg.  Darin heißt es: „Die Grundwasserstände und Quellschüttungen bewegen sich Ende August 2019 in Baden- Württemberg überwiegend auf unterdurchschnittlichem Niveau mit weiterhin rückläufiger Tendenz. … Es hat keine nennenswerte Grundwasserneubildung stattgefunden. Der Bodenwasserspeicher hat sich weiter entleert.“ Auch der offizielle Grundwasser- Messpegel in Gemmingen liegt auf unterdurchschnittlichem Niveau.
  • Ungeklärt ist die Frage, ob die Bewässerung zu einer zusätzlichen Belastung des Grundwasserleiters mit Nitraten und Pflanzenschutzmitteln führt.
  • In der Verwaltungsvorlage vermisste die SPD Stellungnahmen der Behörden, wie z.B. des Landwirtschaftsamts, des Landesumweltamts BW oder des Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau.
  • Offen ist auch die Frage, wie reagiert man, wenn weitere Landwirte einen ähnlichen Antrag stellen.

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