AG 60plus
18.11.2013 in AG 60plus von Der SPD-Kreisverband Heilbronn-Land
SPD-Senioren des Landkreises besuchten das Haus der Stadtgeschichte
Die Arbeitsgemeinschaft 60 plus des SPD-Kreisverbandes Heilbronn-Land hat – auch wenn ihre Mitglieder aus den Ortsvereinen de Landkreises kommen – großes Interesse an der Stadt Heilbronn, ihrer Belange und ihrer Geschichte, liegt doch der Stadtkreis mitten im Landkreis und ist Zentrum der Region Heilbronn-Franken. Und so entschlossen sich die ländlichen SPD-Senioren zu einem Informationsbesuch im Haus der Stadtgeschichte in der Eichgasse unter der kundigen Führung von Dorothea Braun-Ribbat.
Das Haus der Stadtgeschichte präsentiert sich in seiner gegenwärtigen Form seit Sommer 2012 und verzahnt Städtische Museen und Stadtarchiv am Deutschhof. Möglich geworden ist dies durch eine Drei.Millionen-Euro-Spende des Heilbronner Unternehmers und Mäzen Otto Rettenmaier zu seinem 86. Geburtstag; seine Büste, geschaffen von Gunther Stilling, findet sich gleich im Eingangsbereich. Herzstück des „Otto Rettenmaier Haus“ ist die Dauerausstellung Heilbronn historisch! Menschen, Plätze, Geschichten“, die die „Entwicklung einer Stadt am Fluss“ dokumentiert. Die Ausstellungskonzeption basiert auf einer multidimensionalen und multimedialen Themenvermittlung sowie interaktiver Präsentation.
21.10.2013 in AG 60plus von Der SPD-Kreisverband Heilbronn-Land
Was ist aus der Bildungspolitik nach zweieinhalb Jahren grün-roter Regierungspolitik geworden? Dieser Frage widmete sich die AG 60plus der SPD Heilbronn-Land, und hatte dazu Rainer Dahlem eingeladen, pensionierter Berufsschullehrer und viele Jahre GEW-Landesvorsitzender. Dahlems Zwischenbilanz fiel „gemischt“ aus. Positiv sei Einbeziehung der frühkindlichen Bildung in die Bildungspolitik, weil der Schulerfolg noch immer von der sozialen Herkunft beeinflusst wird. Auch die Abschaffung der Grundschulempfehlung wird begrüßt, dadurch werde die Elternverantwortung gestärkt. Um der Diskriminierung der Haupt- und Werkrealschulen entgegenzuwirken, sei die Einführung der Gemeinschaftsschulen überfällig. Hier komme die individuelle Förderung einer neuen Schulgeneration zum Tragen, dazu brauche man gut ausgebildete und eine genügende Zahl an Lehrern. Dahlem kritisierte die geplante Stellenreduzierung um 11 600 Lehrkräfte bis 2020. Auch wenn man mittelfristig dem Rückgang der Schülerzahlen Rechnung zu tragen habe. Für Dahlem, kommt es darauf an, einen passablen Schulentwicklungsplan erfolgreich durchzusetzen, wobei man nicht umhin käme, längst als gefährdet erkannte Schulstandorte zu bereinigen.
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