01.07.2013 in AG 60plus von Der SPD-Kreisverband Heilbronn-Land

Die AWO als Träger für Sozial- und Jugendhilfe

 

Der Heilbronner Geschäftsführer Burkhardt über Angebote und Geschichte

Bei AWO - Arbeiterwohlfahrt - denken viele Heilbronner vor allem an die Stadtranderholungen für Kinder in dem Mitte der 70er Jahre errichteten AWO-Waldheim beim Jägerhaus, das jedoch leider der Insolvenz des AWO-Kreisverbandes im Jahr 1997 zum Opfer fiel. Nichtsdestoweniger präsentiert sich heute der AWO-Kreisverband Heilbronn als ein professionelles und modernes Sozialunternehmen mit 142 Mitarbeitern, davon 33 „Freiwillige“ (FSJ´ler und Bufdis), das auf verschiedenen Feldern der ambulanten Sozial- und Jugendhilfe tätig ist, wie der Geschäftsführer des AWO-Kreisverbandes Heilbronn, Walter Burkhardt, bei der Arbeitsgemeinschaft 60 plus des SPD-Kreisverbands Heilbronn darlegte.

03.06.2013 in AG 60plus von Der SPD-Kreisverband Heilbronn-Land

Bezahlbarer Wohnraum kaum zu kriegen

 

SPD-Bundestagskandidat Thorsten Majer über Mietrechtsangelegenheiten

Noch immer lebt die Mehrheit der Bundesbürger zur Miete. Viele von ihnen sehen sich mit steigenden Mieten konfrontiert, und junge Leute, die einen eigenen Hausstand gründen wollen, finden keinen bezahlbaren Wohnraum. Diese Umstände thematisierte der SPD-Bundestagskandidat des Wahlkreises Neckar-Zaber, Thorsten Majer, der sich als Anwalt und Kommunalpolitiker aktiv im Mieterschutzbund und in Fragen des Mietrechts engagiert, bei einer Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft 60 plus des SPD-Kreisverbands Heilbronn-Land in der SPD-Regionalgeschäftsstelle Heilbronn.
Aktuell am häufigsten sind Mieterhöhungen als Folge von – staatlich geförderten – energetischen Sanierungen, konstatierte Majer. Zwar sei eine Umlegung von bis zu elf Prozent auf die Jahresmiete rechtens, doch stellten viele Vermieter auch noch andere Kosten, wie vom Vermieter zu tragende Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, in Rechnung. Hier wie auch bei den Wohnnebenkosten sei eine verständliche Kostentransparenz vonnöten. Vielfach sei es gang und gäbe, dass für Neuvertragsmieter die Miete erheblich teurer komme als für den Altmieter. Der Mietwohnungsmarkt verändere sich laufend zu Lasten der Mieter. Für Bezieher niedriger oder mittlerer Einkommen werde es immer schwieriger, eine erschwingliche Mietwohnung zu bekommen. Unzumutbare Vertragsbedingungen nähmen überhand, stellte Majer fest. Orientierungen am lokalen Mietspiegel erwiesen sich oft als Farce.

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